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HOWTO: NAT-Loopback für die 3CX TK-Anlage und Split DNS im Active Directory

Die neue 3CX Version 20 bringt eine erhebliche Änderung mit sich, die man vorab bei On-Premise Installationen berücksichtigen muss. Bisher haben sich interne Clients meist über die (LAN) IP-Adresse an der 3CX angemeldet und provisioniert, ab der Version 20 werden auch diese Geräte nur noch eine Verbindung über den FQDN der 3CX herstellen (FIRMENNAME.my3cx.de).
Dies bedeutet einen Sicherheitsvorteil, da hier das SSL/TLS Zertifikat der 3CX geprüft wird und infolge sichergestellt werden kann, dass die Endgeräte auch wirklich mit der 3CX Anlage kommunizieren. Hierfür wird es erforderlich den FQDN der 3CX per Split-DNS auch aus dem internen LAN aufzulösen oder über ein NAT-Loopback an das richtige Ziel umzuleiten:

Sollte Ihre Infrastruktur diese Möglichkeit nicht bieten, haben wir 2 Lösungsvorschläge:

  • Anschaffung einer WatchGuard Firebox oder eines DNS Servers der dies unterstützt
  • Migration der On-Premise 3CX in eine durch 3CX gehostete Cloud Instanz, dabei kann unser Partner – Ritter Technologie GmbH – Sie unterstützen

In unserem Blog-Artikel beschreiben wir, wie man zum einen ein NAT-Loopback auf der WatchGuard Firebox konfiguriert und zum anderen die DNS Konfiguration im Active Directory. Weiterlesen »

Funktionsweise des FQDN-Features

Das FQDN-Feature von WatchGuard kann u.a. in Regeln, Aliases und weiteren Konfigurationen verwendet werden:

FQDN Hostnames

Um das FQDN (full qualified domain name)-Feature zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass die Firewall hierzu eine DNS-Anfrage ausführt. Um bspw. die folgende Regel anzuwenden,

From:  192.168.10.1         To:  www.example.com       Port: http

führt die Firewall einen DNS-Lookup auf die Domäne www.example.com durch. Der Unterschied liegt darin, WANN eine Firewallregel auf Basis eines Domänennamens anfängt zu WIRKEN. Bei einem FQDN wie bspw. www.example.com startet die Firebox sofort nach dem Abspeichern der Konfiguration eine DNS-Abfrage und merkt sich die IP-Adresse(n).

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Änderungen DNS-Einstellungen für IPsec ab Fireware 12.2.1

Seit der Fireware Version 12.2.1 ist es möglich eigene DNS-Einstellungen für Mobile VPNs: IKEv2 + IPsec + L2TP festzulegen. Bisher wurden standardmäßig die zentralen DNS-Einstellungen der Firebox (im Policy Manager unter Network => Configuration => Tab [WINS/DNS]) verwendet.

Bei allen Mobile User VPNs gibt es nun die Möglichkeit, verschiedene DNS-Einstellungen für die unterschiedlichen VPN-Arten einzustellen.

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