Cyberattacke auf Kaseya – Schutz durch Panda AD360

Am Freitag Nachmittag kam es zu einer Cyberattacke auf das amerikanische Software-Unternehmen Kaseya. Mit dessen Fernwartungs-Software VSA verwalten IT-Dienstleister Software-Updates und IT-Systeme ihrer Kunden weltweit, wodurch der Angriff auch Auswirkungen auf Europa hat. Nach Angaben des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) sind nach derzeitigem Stand auch >> mehrere IT-Diensleister und Unternehmen in Deutschland betroffen.

Bei dem Angriff wurden die Opfer über ein manipuliertes Kaseya-Software-Update infiziert. Anstatt das neueste Update von Kaseya zu erhalten, bekamen sie die Ransomware von der Hackergruppe REvil, welche Daten verschlüsselt und Lösegeld verlangt. Die Hacker nutzten dabei zunächst eine Schwachstelle bei Kaseya VSA aus.

Kaseya stoppte am Freitag seinen Cloud-Service und schrieb in den >> Hinweisen an seine Kunden, dass alle lokalen VSA-Server vorerst offline bleiben sollten. Vor der Wiederinbetriebnahme des VSA muss ein Patch installiert werden, welcher im Laufe des heutigen Tages erscheinen soll. Nach Angaben des Unternehmens waren Kunden des Cloud-Dienstes nicht von diesem Angriff betroffen.

Schutz durch Panda AD360 und Firebox mit Total Security Suite

Security-Experten von WatchGuard haben den Angriff durchleuchtet und bewertet. Dabei konnten sie feststellen, dass ein mit >> Panda AD360 im Lock-Modus betriebener Server oder PC dem Angriff standgehalten hätte. Auch auf der Netzwerkebene konnte die Firebox mit Total Security Suite die bösartige Ransomware identifizieren. Sowohl der APT-Blocker als auch Gateway AntiVirus haben die Datei (agent.exe) als ‘malicious’ eingestuft und erkannt. Im WatchGuard Secplicity Blog finden Sie den vollständigen Bericht unter >> Breaking Alert: MSP Targeted Ransomware Attack (Kaseya Supply Chain Attack).

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