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WatchGuard System Manager vs. WatchGuard Management Server

Begriffsbestimmung “WatchGuard System Manager”: Dieser wird auch im internen WatchGuard-Sprachgebrauch etwas uneindeutig verwendet.
Zum einen taucht er auf bei den Software Downloads und steht dort für die Software-Komponenten, die für die Installation auf einem Windows-basierten “WatchGuard Management Computer” gedacht sind. Der Dateiname für die aktuelle Version 11.4.2 lautet z.B.: WSM11_4_2s.exe (s steht hierbei fürStrong Encryption) oder WSM11_4_2b.exe (b für Base Encryption – wenn z.B. beim Anlegen Ihres WatchGuard Accounts etwas schief gelaufen ist und Sie versehentlich in einem Land angesiedelt wurden, das unter US-Export-Beschränkungen steht 😉 Einen solchen Fehler sollten Sie schleunigst über einen Support Incident bei WatchGuard beheben lassen…)

Zum anderen wird der Begriff WatchGuard System Manager auch etwas irreführend für den Server Service “WatchGuard Management Server”verwendet. Das ist der Nachfolger des früheren “VPN Manager”, also die Möglichkeit, mehrere WatchGuard Fireboxen zentral zu verwalten und Branch Office VPN Tunnel zwischen den angeschlossenen Standorten per Mausklick einzurichten… Der “WatchGuard Management Server” ist ein optionales Kaufprodukt, das in 5-er Schritten (auch 25, 50, 100) zusätzlich erworben werden kann (taucht in den Preislisten lustigerweise auch wieder als “WatchGuard System Manager” auf…). Wenn Sie mindestens eine X750e oder eine XTM 505 in Ihrem Account haben, hat WatchGuard Ihnen bereits kostenfrei eine Lizenz für 4 Standorte bereitgestellt. Diese finden Sie bei Ihren “Activated Products”: Die Lizenznummern beginnen mit WSMMGR-1-xxx, WSMMGR-4-xxx, WSMUPGRADE-5-xxx o.ä. Nun ja, zumindest fanden Sie dort die Lizenznummern, bevor WatchGuard am 02.07.2011 das Customer Portal umgestellt hat… 😉 Sie werden irgendwann dort auch einmal wieder erscheinen. Vorher hilft nur ein Support Call, mit der Bitte, die entsprechende(n) Lizenznummer(n) telefonisch oder per E-Mail oder im Support Incident bekannt zu geben…
Hinweis: es kann immer nur eine WSMMGR- (Basislizenz) verwendet werden. Die Anzahl der lizensierten Standorte lässt sich dann nur durch WSMUPGRADE-(Erweiterungslizenzen) erhöhen.

Den Installer WSM11_4_2s.exe können Sie auch ohne diese Lizenznummer(n) vollständig durchklicken und je nach Bedarf sowohl die Client Komponenten als auch die Server Services “Management Server”, “WebBlocker Server”, “Logging Server”, “Quarantine Server” und “Report Server” erfolgreichinstallieren.
Wenn Sie jedoch anschließend die Server Services über das WatchGuard Server Center konfigurieren (und bei der Installation den “Management Server” angeklickt haben), werden Sie zur Eingabe der Lizenznummer(n) aufgefordert. Dies können Sie zwar überspringen, jedoch wird der Management Server erst dann funktionstüchtig sein, wenn Sie die Lizenznummer(n) nachträglich über das WatchGuard Server Center eingetragen haben.
Hinweis: Wenn Sie überhaupt nur eine einzelne WatchGuard Firebox besitzen, bringt Ihnen der Management Server auch gar nichts. Sie sollten dann beim Durchklicken des WSM11_4_2s.exe Installers das Häkchen beim Management Server einfach weg lassen.

BOVPN Tunnel nur auf Primary IP terminieren!

Ein Kunde berichtete über BOVPN Tunnel, die instabil laufen und häufig abbrechen. Hier folgender wichtige Hinweis: Als Gateway-Adresse darf in der BOVPN-Konfiguration nur die Primary IP eines External Interface verwendet werden – auf keinen Fall eine Secondary IP! Dieser Hinweis ist natürlich nur in einer Umgebung relevant, bei der auf dem/den External Interface(s) als Konfigurationsmethode “Static IP” gewählt ist, also die Kombination aus einer vom Internet Service Provider zugewiesenen IP-Adresse, Subnetzmaske und Default Gateway (typischerweise eine “Standleitung” mit vorgelagertem ISP-Router, z.B. Telekom Company Connect). In einem solchen Fall weist der Provider üblicherweise ein 8-er IP-Netz (/29) oder 16-er IP-Netz (/28) zu. Aus einem solchen IP-Subnetz können theoretisch alle verwendbaren IP-Adressen (5 respektive 13) dem Interface der WatchGuard zugewiesen werden. Hiervon ist nur eine unter Network > Configuration > Interfacesdirekt eingetragen (das ist die Primary IP!), die anderen werden über die Registerkarte “Secondary” eingetragen. Jedoch darf eben nur genau die “Primary IP” als Gateway-IP in der/den BOVPN-Konfiguration(en) verwendet werden!!

Reboot der WatchGuard per Script

Dass ein zeitgesteuerter Reboot einer WatchGuard eingerichtet werden kann, dürfte allgemein bekannt sein (im Policy Manager unter Setup > Global Settings > Automatic Reboot). Neulich fragte ein Kunde, ob ein solcher Reboot auch event-gesteuert eingerichtet werden kann. Konkret sollte die WatchGuard jede Nacht durchbooten – aber erst dann, wenn die nächtlichen Online-Backup Jobs zu Ende gelaufen waren. Die verwendete Backup-Software hat die Option, abschließend ein Programm/Script zu starten, das diese Aufgabe übernehmen könnte.
Eine mögliche Lösung sieht so aus: Auf dem Backup-Server wird die 3rd-Party Software Cygwin installiert (http://cygwin.com). Bei der Installation müssen die Module expect und openssh mitinstalliert werden. Das auszuführende Skript sieht in etwa so aus:

#!/usr/bin/expect

set firebox    "a.b.c.d"   ;# IP-Adresse der WatchGuard
 set fbusername "admin"     ;# admin Account verwenden
 set fbpassword "xxxxxxxx"  ;# admin Kennwort

spawn ssh $fbusername@$firebox -p 4118

# SSH Warnmeldung übergehen bei erstmaliger Anmeldung

set logged_in 0
 while {!$logged_in} {
 expect timeout {
 } "Are you sure you want to continue connecting (yes/no)? " {
 exp_send "yes\r"
 } "\[Pp\]assword*" {
 exp_send "$fbpassword\r"
 } -re "WG.*(#|>)" {
 set logged_in 1
 }
 }

# Reboot-Befehl absetzen und SSH Verbindung beenden

set timeout 20
 exp_send "reboot\r"
 expect timeout {
 } "Reboot (yes or no)?" {
 exp_send "yes\r"
 }
 expect -re "WG.*(#|>)"
 exp_close
 exp_wait

Dieses Script kann nun über die Cygwin-Umgebung ausgeführt werden: C:\cygwin\bin\bash.exe –login -c [Dateiname].

Und kann somit flexibel in jegliche Scripting-/Batch-Umgebungen eingebunden werden. Natürlich kann der v.g. Befehl auch wiederum zeitgesteuert ausgeführt werden, wenn über den Task Scheduler / Aufgabenplanung entsprechende Tasks eingerichtet werden. Während die integrierte Funktion “Automatic Reboot…” nur tägliche oder wöchentliche Intervalle zulässt, können auf diesem Weg also auch davon abweichende Reboot-Zyklen umgesetzt werden. Auch alle anderen Command Line Interface (CLI) Befehle lassen sich auf die o.g. Methode von außen scripten… Damit sind viele kreative Ideen umsetzbar, z.B. auch das regelmäßige Auslesen der XML-Konfigurationsdatei und Ablegen auf einen FTP-Server…

Die vollständige Referenz der Kommandozeilen-Befehle findet sich auf der WatchGuard Website unter http://www.watchguard.com/help/documentation/xtm.asp

HOWTO: Firmware-Upgrade einer WatchGuard Firebox über den WSM

Ein regelmäßiges Firmware-Upgrade ist essenziell, um die Sicherheit und Leistungsfähigkeit Ihrer WatchGuard Firebox zu gewährleisten. In diesem HOWTO-Artikel zeigen wir Ihnen wie Sie ein Firmware-Upgrade über den WatchGuard System Manager (WSM) durchführen können.

Unseren ausführlichen HOWTO-Artikel über alle drei verschiedenen Methoden, mit denen Sie das Firmware-Upgrade Ihrer Firebox sicher und effizient durchführen können finden Sie unter >> HOWTO: WatchGuard Firebox Firmware-Upgrade.

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Austausch SSL-Zertifikat WatchGuard Quarantine Server

Nach der Installation des WatchGuard Quarantine Servers ist dieser mit einem Self Signed Certificate ausgestattet. Dieses erzeugt bei allen Benutzern eine Vertraulichkeits-Warnung im Browser. Um dies zu umgehen, kann man ein offizielles SSL-Zertifikat auf den Quarantine Server hochladen und aktivieren.

Hintergrund

das Web Frontend des Quarantine Servers ist ein Apache, die Config-Dateien liegen typischerweise hier:

C:\ProgramData\WatchGuard\wqserver

certs
conf
db
htdocs
keys
tasks
tmp
wqserver.ini
wqserver.pid

Kauf und Installation des offiziellen Zertifikats

Für das offizielle Zertifikat zu kaufen, benötigt man einen CSR (Certificate Signing Request), den man z.B. auf einem Linux-Host mit openssl erzeugen kann (Key und CSR). Bei der Zertifizierungsstelle Ihres Vertrauens kaufen Sie damit das Zertifikat.

Anschließend sollte sowohl der Key als auch das Zertifikat gesichert werden:
certs/wgagent.pem und keys/wgagent.pem jeweils umbenennen nach “.sik”.

Das Zertifikat wird dann im Verzeichnis certs/wgagent.pem im Format für NGINX hinterlegt: in einer Datei zunächst das Zertifikat und darunter falls vorhanden das CA-Bundle-Zertifikat.

Der Key wird unter keys/wgagent.pem hinterlegt.

Durchstarten des Quarantine-Servers

im ServerCenter kann der Quarantine Server nun durch Rechtsklick=>stop server, Rechtsklick=>start server durchgestartet werden. Nun sollte das offizielle Zertifikat ausgeliefert werden.

NIC Einstellungen auf dem Cluster Interface per Hand ändern

Im Normalbetrieb kann man ja für jedes Firewall-Interface die Ethernet Geschwindigkeit (10/100/1000 Mbit) und Full Duplex bzw. Half Duplex über Network > Configuration manuell einstellen, wobei aber in der Regel die Einstellung “Auto Negotiate” beibehalten werden sollte, solange keine Ethernet Errors und Collisions offensichtlich sind. Im HA Cluster-Betrieb können die NIC Einstellungen auf dem/den “Cluster-Interface(s)”, mit denen die Boxen direkt miteinander verbunden sind, jedoch NICHT manuell beeinflusst werden! Im Regelfall befinden sich beide Cluster Member direkt beieinander und sind mit einem normalen Patchkabel (1:1 oder Cross-Over) verbunden. In manchen Installationen befinden sich die beiden Cluster-Boxen aber in verschiedenen Räumen/Rechenzentren und sind teilweise mehrere Hundert Meter weit voneinander entfernt. Bei diesen Entfernungen kommen dann Querverbindungen zum Einsatz, die auf LWL/Glasfaser-Technik basieren. Je nachdem wie die Netzwerk-Infrastruktur an beiden Lokationen aussieht und wie viele freie LWL-Fasern zur Verfügung stehen, werden die Interfaces der beiden Fireboxen dann entweder direkt miteinander verbunden (über LWL-Medienkonverter) – oder über VLANs, die auf entsprechenden Switchen an beiden Lokationen konfiguriert sind. In beiden Fällen hatte ich nun in der Praxis bereits Fälle, dass speziell die HA-Verbindung (Cluster Interface) zwischen den beiden Boxen Probleme bereitet hat und Ethernet Errors und Collisions auftraten. Teilweise konnten die beteiligten externen Netzwerk-Komponenten (=Medien-Konverter) nicht auf einen festen Wert eingestellt werden oder es gab nach wie vor Probleme, egal auf welche Werte das Interface auf dem beteiligten VLAN-Switch (z.B. HP) eingestellt war. Hier kann dann nur über die WatchGuard versucht werden, das Problem abzustellen. Aber wie gesagt, für das Cluster Interface lassen sich keine festen Werte über die GUI einstellen. Also muss hier mal wieder ein Texteditor und ein manueller Eingriff in die XML-Konfigurationsdatei ran… 😉

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WatchGuard XTM und Telekom VDSL

Mich erreichen zahlreiche Anfragen bezüglich des Betriebs einer WatchGuard XTM an einem VDSL Anschluss der Telekom. In einem früheren Post hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass das Speedport 221 Modem ohne umständliche VLAN-Konfiguration direkt funktioniert, wenn auf der WatchGuard die üblichen PPPoE (V)DSL-Zugangsdaten eingetragen werden. Leider ist dieses Modem auf dem Markt nur noch gebraucht zu bekommen. Ein weiterer VDSL-Kunde hat mir nun berichtet, dass er eine WatchGuard XTM über einen Telekom Speedport W923v Router an VDSL 50 anschließen konnte. Dies ist die beschriebene Vorgehensweise: zunächst den W923v als Router einrichten und mit den PPPoE VDSL-Zugangsdaten versehen.

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BOVPN Tunnel nur auf Primary IP terminieren!

Ein Kunde berichtete über BOVPN Tunnel, die instabil laufen und häufig abbrechen. Hier folgender wichtige Hinweis: Als Gateway-Adresse darf in der BOVPN-Konfiguration nur die Primary IP eines External Interface verwendet werden – auf keinen Fall eine Secondary IP! Dieser Hinweis ist natürlich nur in einer Umgebung relevant, bei der auf dem/den External Interface(s) als Konfigurationsmethode “Static IP” gewählt ist, also die Kombination aus einer vom Internet Service Provider zugewiesenen IP-Adresse, Subnetzmaske und Default Gateway (typischerweise eine “Standleitung” mit vorgelagertem ISP-Router, z.B. Telekom Company Connect).

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IKE (IPSec) Subsystem einzeln neu starten

Wie man die Neu-Aushandlung von BOVPN Tunneln (einzeln oder alle) über den Firebox System Manager erzwingen kann, dürfte allgemein bekannt sein (FSM > Front Panel > Branch Office VPN Tunnels und dann Rechtsklick auf dieser Zeile oder einem der darunter angezeigten Gateway-Einträge: “Rekey All BOVPN Tunnels” bzw. “Rekey Selected BOVPN Tunnel”). Manchmal reicht dies aber nicht aus und man möchte gerne das komplette IKE/IPSec Subsystem auf der WatchGuard neu starten, um auf diese Weise eventuell auch “quer sitzende” SA-Fragmente los zu werden, die ein einfaches Re-Keying eines BOVPN Tunnels verhindern. Natürlich kann man dazu einfach die komplette WatchGuard neu booten – das geht aber im Produktiveinsatz nicht immer ohne weiteres. Über den Kommandozeilenmodus / Command Line Interface (CLI) gibt es die Möglichkeit, nur den IKE Prozess einzeln neu zu starten und dadurch alle SAs und Fragmente restlos zurückzusetzen:

* Als “admin” per Putty/SSH an der WatchGuard anmelden
* Befehl diagnose vpn “/ike/restart” absetzen
* Mit exit wieder abmelden

Ob der iked Prozess korrekt neu gestartet hat, kann man im FSM auf der Registerkarte “Status Report” sehen. In der Prozessliste sollte für iked nun das aktualisierte Datum/Uhrzeit zu sehen sein.

NIC Einstellungen auf dem Cluster Interface per Hand ändern

Im Normalbetrieb kann man ja für jedes Firewall-Interface die Ethernet Geschwindigkeit (10/100/1000 Mbit) und Full Duplex bzw. Half Duplex über Network > Configuration manuell einstellen, wobei aber in der Regel die Einstellung “Auto Negotiate” beibehalten werden sollte, solange keine Ethernet Errors und Collisions offensichtlich sind. Im HA Cluster-Betrieb können die NIC Einstellungen auf dem/den “Cluster-Interface(s)“, mit denen die Boxen direkt miteinander verbunden sind, jedoch NICHT manuell beeinflusst werden! Im Regelfall befinden sich beide Cluster Member direkt beieinander und sind mit einem normalen Patchkabel (1:1 oder Cross-Over) verbunden. In manchen Installationen befinden sich die beiden Cluster-Boxen aber in verschiedenen Räumen/Rechenzentren und sind teilweise mehrere Hundert Meter weit voneinander entfernt. Bei diesen Entfernungen kommen dann Querverbindungen zum Einsatz, die auf LWL/Glasfaser-Technik basieren. Je nachdem wie die Netzwerk-Infrastruktur an beiden Lokationen aussieht und wie viele freie LWL-Fasern zur Verfügung stehen, werden die Interfaces der beiden Fireboxen dann entweder direkt miteinander verbunden (über LWL-Medienkonverter) – oder über VLANs, die auf entsprechenden Switchen an beiden Lokationen konfiguriert sind. In beiden Fällen hatte ich nun in der Praxis bereits Fälle, dass speziell die HA-Verbindung (Cluster Interface) zwischen den beiden Boxen Probleme bereitet hat und Ethernet Errors und Collisions auftraten. Teilweise konnten die beteiligten externen Netzwerk-Komponenten (=Medien-Konverter) nicht auf einen festen Wert eingestellt werden oder es gab nach wie vor Probleme, egal auf welche Werte das Interface auf dem beteiligten VLAN-Switch (z.B. HP) eingestellt war. Hier kann dann nur über die WatchGuard versucht werden, das Problem abzustellen. Aber wie gesagt, für das Cluster Interface lassen sich keine festen Werte über die GUI einstellen. Also muss hier mal wieder ein Texteditor und ein manueller Eingriff in die XML-Konfigurationsdatei ran… 😉

Je nachdem, wie bzw. wie oft das betreffende Interface vorher schon mal konfiguriert war, findet sich in der Konfig-Datei dann folgende Stelle:

[Schnipp] (für die Ansicht hier “<" und ">” durch “{” und “}” ersetzt)

{interface}
   {name}Optional-5{/name}
   {description /}
   {property}0{/property}
   {if-item-list}
    {item}
     {item-type}1{/item-type}
     {physical-if}
      {if-num}6{/if-num}
      {enabled}1{/enabled}
      {if-property}4{/if-property}
      {ip}0.0.0.0{/ip}
      {netmask}255.255.255.255{/netmask}
      {mtu}1500{/mtu}
      {auto-negotiation}1{/auto-negotiation}
      {link-speed}100{/link-speed}
      {mac-address-enable}0{/mac-address-enable}
      {mac-address /}
      {full-duplex}1{/full-duplex}

[Schnapp]

Die fett markierten Stellen sprechen für sich und müssen eben entsprechend händisch angepasst werden, also Auto Negotiation ausschalten (=0) und die entsprechenden Werte für Link Speed und Full Duplex an (=1) bzw. aus (=0) einstellen. Anschließend kann die XML-Datei gespeichert und auf die Firebox hochgeladen werden. Im Policy Manager unter Network > Configuration wird dann auch die Änderung des “NIC Speed” angezeigt (also z.B. 100 Mbit Full Duplex)…