Ransomware – für die Mehrheit ein Fremdwort

Die Mehrheit der Internetnutzer kennt Ransomware nicht

Nur 40% (Stand Dezember 2017) der Internetnutzer können was mit Ransomware anfangen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.017 Internetnutzern ab 14 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom (www.bitkom.org). Alleine im Mai 2017 wurden mehr als 200.000 Computer von dem Schadprogramm “Wannacry” lahmgelegt. “Wannacry” ist eine Software, die Lösegeld für die eigenen Daten verlangt.  Genau das was Ransomware macht: Private Daten werden verschlüsselt oder der Zugriff auf sie verhindert, um für die Entschlüsselung oder Freigabe ein Lösegeld zu fordern. Experten raten allerdings, diesen Lösegeldforderungen nicht nachzukommen, da unklar sei, ob nach der Bezahlung die Daten wirklich entschlüsselt werden.

Trotz Risikobewusstseins keine Maßnahmen

Rund 52% der Befragten, die vom Begriff Ransomware schon etwas gehört haben, geben an, dass sie Angst haben, Opfer eines solchen Angriffs zu werden. Dennoch bereiten sich nur 56% dieser Ängstlichen aktiv auf solche Angriffe vor, beispielsweise durch Backups ihrer Daten. Neben regelmäßigen Backups sind eine aktive Firewall und Antiviren-Programme Pflicht, um sich vor solchen Angriffen zu schützen.

Threat Detection and Response

Permanente Bedrohung und Schutz

Ransomware ist eine permanente Bedrohung für Unternehmen aller Formen und Größen. Wie in dem Internet Security Report von Q1 erwähnt, gelangen 45,9 % aller Malware an veralteten Virenschutzprogrammen vorbei. Aus diesem Grund sind Services wie beispielsweise der APT Blocker oder Threat Detection & Response so wichtig. Keine einzelne Lösung bietet einen 100%igen Schutz, aber jeder einzelne Service ist eine zusätzliche Sicherheitsschicht und trägt zum bestmöglichen Schutz bei. Deshalb ist die Total Security Suite von WatchGuard so wertvoll. Sie bietet mit zahlreichen Services starke Abwehrmaßnahmen gegen moderne Malware und Ransomware. Eine Übersicht aller Services und Security Suiten finden sie HIER.

Neben den Security Services dürfen allerdings nicht die traditionellen Ratschläge zur Verteidigung außer Acht gelassen werden: Weiterbildung und Sensibilisierung der Mitarbeiter, Durchführung regelmäßiger Software-Updates, Offline-Sicherungen und wenn möglich Erstellung automatisierter Backups aller kritischen Geräte.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *