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Neues Software Release Fireware 11.11.1 und WSM 11.11.1

Fireware 11.11.1 and WSM 11.11.1
WatchGuard is pleased to announce the General Availability (GA) of Fireware 11.11.1 and WSM 11.11.1. These maintenance releases include many important bug fixes. Along with the maintenance updates, there are also some minor enhancements:

  • New defaults for managed security templates (drag and drop VPN) to support latest cipher standards
  • Updates to default HTTP Proxy Actions to allow all HTTP Request and Response headers to better reflect the options that are used in today’s website implementations

The Release Notes  include a comprehensive list of resolved issues, and the What’s New presentation provides a detailed review of the new enhancements.

Does This Release Pertain to Me?
The Fireware release applies to all Firebox T, Firebox M, and all XTM appliances, except XTM 21/21-W, 22/22-W, or 23/23-W.

Software Download Center
Firebox and XTM appliance owners with active support subscriptions can obtain this update without additional charge by downloading the applicable packages from the WatchGuard Software Download Center. Please read the Release Notes before you upgrade to understand what’s involved. Known Issues are now listed in the Knowledge Base when logged in at the WatchGuard website.

Feature Key vor Software Update aktualisieren

feature-key-livesecurityBevor man auf einer WatchGuard Firebox / XTM ein Software Upgrade (Fireware XTM) installiert, sollte man sicherstellen, dass auf der Firebox ein aktueller Feature Key (Lizenzdatei) vorhanden ist, der dies überhaupt zulässt. Ist nämlich die LiveSecurity (Standard Support) abgelaufen, verweigert sich die Firebox mit einer Fehlermeldung! Ob bzw. wie lange die Live Security (Standard Support) noch gültig ist, sieht man unter anderem im WSM > Policy Manager unter Setup > Feature Keys… Steht dort in rot “Expired”, braucht man gar nicht versuchen, die Arbeiten fortzusetzen. Stattdessen muss zunächst dafür gesorgt werden, dass wieder ein Feature Key mit gültiger Live Security vorhanden ist.

Wichtig: Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie die LiveSecurity bereits verlängert haben, überprüfen Sie bitte in Ihrem Account auf der WatchGuard Website das dort für die Seriennummer angezeigte Ablaufdatum. Möglicherweise müssen Sie nur noch den aktuellen Feature Key eben dort herunterladen und genau in dem hier gezeigten Untermenü auf die WatchGuard hochladen (Save to Firebox nicht vergessen!). Bei dieser Gelegenheit können Sie auch das Häkchen setzen für Enable automatic feature key synchronization, damit die Firebox künftig selbständig mitbekommt, wenn Lizenzverlängerungen vorgenommen wurden. Liegt der neue Feature Key vor, muss dieser noch mit der alten Softwareversion importiert und auf die Firebox hochgeladen werden. Erst danach sollte über den Policy Manager der reguläre Update-Prozess gestartet werden: File > Upgrade…

Möglicherweise erforderliche Lizenzverlängerungen (Renewals) kauft man bei dem WatchGuard-Partner seines Vertrauens, gerne hier im Shop. 🙂

Dieser Artikel wurde erstmals am 28.01.2009 im „Technischen WatchGuard-Blog von Bernd Och“ veröffentlicht. Hierher verschoben und aktualisiert in 2016.

Fireware XTM Installer zweimal starten

fireware-xtm-installer-zweimal-startenBisweilen kommt es vor, dass Software Releases der Fireware XTM durch Maintenance Updates ersetzt werden, die die gleiche Versionsnummer tragen (Beispiel: Fireware XTM 11.10.2 Update 1). Wenn aber bereits die ursprüngliche Version (Beispiel: Fireware XTM 11.10.2 ohne Update 1) auf dem Windows-PC installiert ist und dann der Installer des etwas neueren Builds (aber mit gleicher Versionsnummer) startet, erscheint zunächst die Meldung “Remove this program from your computer”. Diese Meldung verwundert zunächst: Warum soll etwas deinstalliert werden? – Es soll doch etwas installiert werden… Bestätigen Sie die Abfrage. Nun wird zunächst der ältere Build deinstalliert! Rufen Sie anschließend den Fireware XTM Installer einfach ein zweites Mal auf. Dann wird die neue Fireware XTM Version auch tatsächlich installiert…

Dieser Artikel wurde erstmals am 30.01.2009 im „Technischen WatchGuard-Blog von Bernd Och“ veröffentlicht. Hierher verschoben und aktualisiert in 2016.

Trade-Up / Migration auf neue WatchGuard Hardware

Viele Kunden steigen derzeit von einer WatchGuard X Core e-series X550e, X750e, X1250e auf ein entsprechendes Nachfolge-Modell XTM 505, XTM 510, XTM 520 und XTM 530 um (respektive von X Peak e-series auf XTM8). Fast immer taucht die Frage auf, ob die bestehende Konfiguration des “alten” Geräts auf das “neue” Gerät übertragen werden kann. Ja, sie kann. Es gilt aber ein paar kleine Hürden zu überwinden.

Zunächst muss natürlich die neue Box über die WatchGuard Website registriert und der neue Feature Key (Lizenzdatei) heruntergeladen werden. Auf dem Konfigurations-PC/Notebook haben Sie den aktuellen WSM 11.4.2 und die entsprechende Fireware XTM 11.4.2 für Ihre Geräte-Familie installiert, und auch das Adobe Flash Plugin für Ihren Browser ist vorhanden. Überhttps://10.0.1.1:8080 melden Sie sich mit dem User “admin” und dem Factory Default Kennwort “readwrite” an. Sie klicken den Setup Wizard mit den Default-Werten durch, importieren dabei auch den Feature Key und vergeben am Schluss Ihre eigenen Firewall-Kennwörter. Nach der erneuten Anmeldung mit Ihrem eigenen “admin”-Kennwort installieren Sie über System > Upgrade OS die neueste Fireware XTM 11.4.2 auf der Box, die daraufhin einmal durchbooten wird. Auf Ihrem Konfigurations-PC/Notebook starten Sie dann den WSM 11.4.2 und machen ein “Connect to Device” zu Ihrer neuen XTM-Box. Anschließend öffnen Sie den Policy Manager, der Ihnen die praktisch “leere” XML-Konfigurationsdatei der neuen XTM-Box anzeigt.

So weit, so gut. Erst jetzt wird es interessant:

Im Policy Manager laden Sie über File > Open > Configuration File die letzte XML-Konfigurationsdatei Ihrer “alten” WatchGuard. Auf die Frage “Do you want to save this new configuration to a file?” antworten Sie mit NEIN.

Sie sehen daraufhin die Konfigurationsdatei Ihrer “alten” WatchGuard. Falls Sie bisher eine X750e/X1250e im Einsatz hatten, bei der das Interface ganz rechts außen (eth7) im Einsatz war, sollten Sie sich die Network > ConfigurationEinstellungen für dieses Interface auf Papier notieren und prüfen, ob das Interface irgendwo namentlich in Firewall-Regel(n) auftaucht und auch diese entsprechend dokumentieren! Über Setup > System > Model wählen Sie Ihr neues Hardware-Modell aus. Es folgt eine Warnmeldung, die auf die veränderte Anzahl der Ethernet-Schnittstellen hinweist (eine XTM5 hat jetzt 7 Interfaces, eine alte X550e hatte 4, eine X750e/X1250e 8 Interfaces). Anschließend müssen Sie noch bei Setup > Feature Keys den Feature Key der alten Box removen und den Feature Key der neuen Box importieren. Beachten Sie bitte, dass im Policy Manager ganz unten rechts noch der Hinweis steht, dass es sich um eine Konfigurationsdatei des Typs “Fireware XTM v11.0-v11.3.x” handelt:

Auch bis hierhin alles planmäßig.

Anschließend starten Sie ein “Save to Firebox”. Die eventuelle Warnmeldung “The specified IP address does not match any of the interfaces specified in this config file. Are you sure you want to save to this Firebox?” (…ist klar, weil Ihre alte Konfigurationsdatei höchstwahrscheinlich eben nicht die 10.0.1.1 für eth1 enthält…) bestätigen Sie mit JA.

und erhalten dann eine zweite Warnmeldung: “The configuration file must be upgraded before it can be saved to the v11.4.2 device. Would you like to upgrade the configuration now?”. Auch die bestätigen Sie mit JA.

Anschließend folgt überraschend: “Error communicating with Firebox [IP]. INTERNAL_ERROR: The configuration is invalid, missing application action object”, die Sie nur mit OK bestätigen können.

=> Brechen Sie den Vorgang dann mit CANCEL ab und schließen Sie den Policy Manager.

Öffnen Sie den Policy Manager erneut, und öffnen Sie über File > Open > Configuration File die NEUESTE Version der Konfigurationsdatei, die im Zuge des vorigen “Save to Firebox” gespeichert wurde (ist nur wenige Minuten alt…). Bestätigen/ignorieren Sie die weiter oben bereits beschriebenen Warnmeldungen und starten Sie dann erneut den Vorgang “Save to Firebox”. Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass nun im Policy Manager ganz unten rechts für die Konfigurationsdatei der Typ “Fireware XTM v11.4.2” angezeigt wird:

=> Jetzt – beim zweiten Mal – sollte das Hochladen der Konfigurationsdatei funktionieren:


Danach sollten Sie die neue Box dann auch über die “alten” TCP/IP-Einstellungen auf den entsprechenden Interfaces ansprechen können! [Hinweis: die Firewall-Kennwörter sind nicht Bestandteil der Konfigurationsdatei, sondern hardwarespezifisch! D.h. die neue Firebox hat nicht automatisch die Kennwörter der alten Firebox, sondern die, die Sie ihr über den Setup Wizard verpasst haben!]

Firmware Upgrade einer WatchGuard Firebox

Herunterladen der Software

Sie können immer mit einem neueren System Manager Release auf eine Box mit einem älteren Firmware-Stand zugreifen und diese managen, daher muss zuerst der System Manager aktualisiert werden:

  • gehen Sie auf http://software.watchguard.com/
  • unten Rechts finden Sie unter den Quick Links den Download-Link auf den aktuellen WSM.
  • Installieren Sie den WSM

Anschließend laden Sie das gewünschte Firmware-Release herunter. Weiterlesen »

Firmware-Upgrade bei WatchGuard Access Points (Gateway Wireless Controller)

Nachdem die Anzahl der verschiedenen Hardware-Varianten bei den WatchGuard Access Points sich immer weiter erhöht hat, wird die zugehörige Access Point Firmware nicht mehr mit der Firmware der WatchGuard Firebox gebündelt (wie das vor einigen Releases noch der Fall war). Nun muss man die AP-Firmware getrennt von der Firebox herunterladen und das Upgrade der Access Points starten.

Vorgehensweise im Firebox System Manager:

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Neues Software Release Fireware 11.11 und WSM 11.11 und Dimension 2.1

Software Release Updates
WatchGuard is excited to announce the availability of major updates to our software: Fireware 11.11, WSM 11.11, and Dimension 2.1. The new releases include enhancements to provide stronger security and increased visibility across the entire network for distributed enterprises and small and midsize businesses (SMBs).  Among the hundreds of new features, key highlights include:

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