Report Server und deutsches Windows

Um die im WatchGuard System Manager v10.x integrierten Server-Dienste Logging Server und Report Server auf einer deutschen Windows-Plattform nutzen zu können, muss an einigen Stellen manuell nachgearbeitet werden, da sonst z.B. das Reporting überhaupt nicht funktioniert – oder dauerhaft 100% CPU-Last hervorruft…
Bereits bei der Konfiguration der Dienste (rechte Maustaste und Configure auf dem Icon in der Symbolleiste WatchGuard) fällt an einigen Stellen auf, dass per Default hart codierte Pfade à la C:Documents and Settings… hinterlegt sind. Ich ändere diese Pfadangaben auf deutschen Betriebssystemen immer auf das entsprechende C:Dokumente und Einstellungen… ab und lösche anschließend im Filesystem die zuvor erzeugten leeren Unterverzeichnisse mit englischem Namen. Casus knacksus und Auslöser für die 100% CPU-Last durch den Report Server ist jedoch, dass dieser eine Datei mit Hilfetexten sucht und nicht findet. Man muss im Filesystem das Unterverzeichnis
C:ProgrammeWatchGuardwsm10.2helpmapsen-US umbenennen in de-DE. Anschließend einmal booten und der Spuk sollte nach ein paar Minuten “legitimer Rödelei” vorbei sein.

2 Kommentare zu “Report Server und deutsches Windows”

  1. Anonym

    Hallo,
    nach einem Update auf die neue Version muss dies ebenfalls wieder umbenannt, bzw. die Inhalte umkopiert werden, weil das Setup erneut einen en-US Ordner anlegt.

    Ferner würde mich interessieren ob der en-US-Ordner unter C:ProgrammeWatchGuardwsm10.2helpfireboxen-US ebenfalls umbenannt werden muss.

  2. Anonym

    Mich würde vielmehr interessieren, warum es Watchguard nach über einem Jahr nicht schafft, diese OrdnerProblematik zu lösen. Z.B. in dem bei der Installation vorab geprüft wird, ob es ein englisches oder deutsches Windows ist.

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